Foto: Michael Kirchner

Abiturientia 2022 am Gymnasium Schloß Neuhaus

Das GSN entlässt 156 Abiturientinnen und Abiturienten im Neuhäuser Schloßpark zur „Fiesta Ihres Lebens“

Ein beeindruckendes Bild lieferten die 156 Abiturientinnen und Abiturienten zusammen mit ihren Eltern und Familien im Neuhäuser Schloßpark bei der feierlichen Zeugnisvergabe des diesjährigen Abschlussjahrgangs.

Nach dem ökumenischen Abiturgottesdienst im Schloßpark unter der Leitung des Gemeindereferenten Benedikt Fritz begrüßte Schulleiterin Eva Sprenger die diesjährige Abiturientia des Gymnasium Schloß Neuhaus und freute sich, bei bestem Sommerwetter die Schülerinnen und Schüler gemäß ihrem Abi-Motto „Abios Amigos – 12 Jahre siesta, jetzt nur noch fiesta!“ zur „Feier ihres Lebens“ entlassen zu können. Dabei sei Schule wohl mehr als „siesta“ für alle Beteiligten gewesen: Zweieinhalb Jahre Corona-bedingte Einschränkungen im Schulbetrieb, gleichbleibend hohe Standards und ein dichter Prüfungsplan wurden gemeistert und liegen nun hinter ihnen. Gleichzeitig ermunterte die Schulleiterin die jungen Menschen, bei anstehenden Herausforderungen und Entscheidungen nicht nur auf angeeignetes Wissen, sondern auf ihre erworbenen Kompetenzen zu vertrauen – gemäß des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain, der einst resümierte: „Bildung ist das, was übrig ist, wenn der letzte Dollar weg ist.“

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft des GSN wünschte sie, wie auch die Elternvertreterin Dörte Bohne, den Absolventinnen und Absolventen den nötigen Mut, eigene Wege zu gehen im Vertrauen auf ihre Persönlichkeit, ihr Können und die Gewissheit, dass bei gegenseitiger Wertschätzung geliebte Menschen auch bei vermeintlichen Irrwegen hinter ihnen stehen werden.

Zusätzlich zum NRW-Abitur wurde am Gymnasium Schloß Neuhaus in diesem Jahr 15-mal das bilinguale Abitur abgelegt. Acht Schülerinnen und Schüler bekamen zudem das MINT-EC-Zertifikat für ihr Engagement im MINT-Bereich über die gesamte Schullaufbahn hinweg verliehen. Mit diesem erhalten die angehende Studierenden beispielsweise Begünstigungen bei der Berechnung des Numerus clausus oder der Vergabe von Stipendien.

Foto: Michael Kirchner