Global denken, lokal handeln

Global denken, lokal handeln

Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.

Mit der Aufnahme mit dem Status als interessierte Schule in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen im Mai 2025 möchten wir als GSN unser Engagement für eine weltoffene, gerechte und nachhaltige Gesellschaft weiter vertiefen. Die Grundwerte der UNESCO – Menschenrechte, Frieden, Nachhaltigkeit, kulturelle Vielfalt und globale Verantwortung – sind Leitlinien, die wir im Schulalltag mit Leben füllen wollen.

In einer Zeit, in der globale Krisen, soziale Spannungen und digitale Desinformation den gesellschaftlichen Zusammenhalt herausfordern, wollen wir jungen Menschen zeigen, dass Bildung nicht nur Wissen bedeutet, sondern auch Haltung: Verantwortung übernehmen, Perspektiven wechseln, handeln statt nur zuschauen.

Unsere UNESCO-Arbeit steht daher unter dem Motto „global denken – lokal handeln“. Sie verknüpft bestehende Aktivitäten unserer Schule mit neuen Impulsen – etwa durch die Weiterentwicklung unserer Projekttage zu Nachhaltigkeit und Menschenrechten, die Sichtbarmachung des UNESCO-Schwerpunkts auf Homepage und Social Media sowie die aktive Mitgestaltung durch die Schülerschaft im Rahmen der SV und Demokratie-AG.

So möchten wir Schritt für Schritt eine Schulkultur fördern, in der Verantwortung, Offenheit und gegenseitiger Respekt nicht nur vermittelt, sondern gelebt werden.

Nachhaltigkeit leben

BNE am GSN

Zukunft gestalten heißt Verantwortung übernehmen – für Mensch, Natur und Klima.
Unter dem Leitgedanken der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) arbeiten wir daran, Umweltschutz und globale Gerechtigkeit fest im Schulalltag zu verankern.
Projekttage, Unterrichtseinheiten und Aktionen rund um Themen wie Wasser, Ernährung, Energieverbrauch und Konsumverhalten sensibilisieren Schülerinnen und Schüler für den eigenen Handlungsspielraum.
Gemeinsam mit Partnern aus der Region möchten wir zeigen, dass nachhaltiges Denken und Handeln im Kleinen beginnt – und im Großen wirkt.

Globale Verantwortung verstehen

Stark durch Vernetzung

Wir leben in einer Welt, die enger vernetzt ist als je zuvor – mit allen Chancen, aber auch Herausforderungen.
Unsere UNESCO-Arbeit zielt darauf, globale Zusammenhänge erfahrbar zu machen: durch den Austausch mit Partnerschulen, die Auseinandersetzung mit Menschenrechtsfragen oder durch thematische Projekte zu Frieden, Flucht, Gleichberechtigung und Digitalisierung.
So fördern wir das Bewusstsein dafür, dass jede und jeder Teil einer weltweiten Gemeinschaft ist – und dass Veränderung mit Wissen, Empathie und Engagement beginnt.

Kulturelle Vielfalt wertschätzen

Das Miteinander im Mittelpunkt

Vielfalt ist kein Hindernis, sondern eine Stärke.
Im Sinne der UNESCO möchten wir kulturelle und sprachliche Unterschiede als Bereicherung sichtbar machen – in Unterricht, Projekten und Schulleben.
Schülerinnen und Schüler sollen erleben, dass gegenseitiger Respekt, Toleranz und interkultureller Austausch Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben sind.
Ob durch interkulturelle Begegnungstage, kreative Workshops oder Projekte mit internationalen Partnern, wie zum Beispiel bei GSN goes Europe: Das Miteinander steht immer im Mittelpunkt.

Partizipation fördern

Mitbestimmung als Fundament

Echte Veränderung gelingt nur, wenn alle mitwirken.
Deshalb arbeiten wir eng mit der Schülervertretung (SV) und der Demokratie-AG zusammen, um UNESCO-Projekte nicht nur für, sondern mit Schülerinnen und Schülern zu gestalten.
In einem geplanten „UNESCO-Forum“ sollen sie künftig eigene Ideen einbringen und über deren Umsetzung mitentscheiden können.
So wird der Gedanke der Mitbestimmung, der auch das Fundament der Demokratie bildet, unmittelbar erfahrbar.